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Hamburger Maler
Erich Hartmann
 
 
 
 
 
1888 in Elberfeld geboren, nach dem Ersten Weltkrieg nach Hamburg verschlagen, trat Hartmann gleich 1919 der »Hamburgischen Sezession« bei. 1934 bezog er ein Atelier im Ohlendorffhaus.
 
Nach 1933 galt er als »entartet«, 1937 wurden etliche seiner Bilder beschlagnahmt, später vernichtet. Er lebte in ärmsten Verhältnissen,
wurde im Zweiten Weltkrieg zum »Kulturluftschutz« eingezogen und organisierte die Auslagerung von Kunstschätzen in geeignete Quartiere
im Hamburger Umland. 1946 erging der Ruf an die Hamburger Landeskunstschule, 1955 wurde er mit dem Edwin-Scharff-Preis geehrt.
1974 starb Erich Hartmann in Hamburg.

 
 
 

Erich Hartmann
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Haus im Grünen, 1931